Klima
Durch die nördliche Lage herrschen bei uns extremere Temperaturverhältnisse als in Mitteleuropa. Insbesondere die Winter erfüllen regelmäßig unsere Träume vom hohen Norden: viel Schnee, viele Minusgrade und unendlich viele Möglichkeiten, mit dem Hundeschlitten durch eine majestätische Winterlandschaft zu gleiten!
In dem etwa 6 Monate andauernden Winter sinken die Temperaturen auch mal unter die -35 Grad-Marke. Die Durchschnittstemperatur liegt jedoch zwischen -10 bis -20 Grad. Da die Luft trocken ist, wird Ihnen die Kälte weniger extrem erscheinen, als im gewöhnlich feucht-kalten Deutschland. In den Ausrüstungstipps finden Sie Hinweise, wie Sie Ihren Aufenthalt auch zu dieser Jahreszeit mit der richtigen Kleidung gemütlich überstehen können.
Eine besondere Faszination des nordischen Winters ist ohne Zweifel das flammende Schauspiel der Polarlichter. Von September bis Anfang April sind die Nächte hier oben im Norden dunkel und um die Wintersonnenwende sogar äußerst lang und die Voraussetzungen sind perfekt, das mystische Leuchten am Nachthimmel zu beobachten.
Im Frühjahr werden die Tage wieder länger, bis die Sonne Mitte Juni schließlich rund um die Uhr für taghelles Licht sorgt. In diesen Monaten versuchen auch die Pflanzen, die verlorene Zeit wieder aufzuholen und die Natur explodiert förmlich von einem Tag auf den anderen. Juli und August sind die wärmsten Monate, Mai und September sind dagegen manchmal recht kühl.
Da Schweden im Regenschatten Norwegens liegt, ist es hier auch trockener als dort – von Westen nach Osten zunehmend. Im Juli haben wir in Feuchtgebieten viele Mücken, mal mehr, mal weniger.