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Hier halten wir Sie über alle Neuigkeiten auf dem Laufenden. Dazu gehören Veränderungen auf unserer Webseite, Ergänzungen in unserem Angebot und aktuelle Geschichten aus dem Huskyfarmleben.

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Faszinierender Nordhimmel
27.12.2015
Polarlicht während unserer Übernachtung im Lavvu.
Während unserer Tour zum Lavvu konnten wir ein Naturphänomen über uns beobachten, das es nur im hohen Norden gibt: die polaren Stratosphärenwolken. Mindestens 75 Grad unter Null sind notwendig, um die Perlmuttwolken entstehen zu lassen.
Ein faszinierendes Farbenspiel am Himmel, das nicht alltäglich ist.

Kaum war das eine Schauspiel mit Einbruch der Dunkelheit vorüber, begann das nächste - der Tanz der Polarlichter!

Der Nordhimmel hat uns gestern für einen unvergesslichen Abschluss dieser Weihnachtswoche noch einmal rundum verwöhnt.
Ein Naturphänomen - Stratosphärenwolken
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Frohe Weihnachten! God Jul!
24.12.2015
So muss sich Weihnachten anfühlen!
Ein wunderschöner Weihnachtstag liegt jetzt hinter uns. So muss Weihnachten aussehen. Und so muss es sich anfühlen!

Wir wünschen Euch allen ruhige, gemütliche und besinnliche Festtage mit all dem, was Weihnachten so besonders werden lässt!
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Ein traumhafter Tag bei -25 Grad!
13.12.2015
Ein traumhaftes Erlebnis, bei dieser Kälte mit den Hunden unterwegs zu sein!
Es war ein unglaublich traumhafter Tag, den wir von Sonnenauf- bis weit nach Sonnenuntergang gemeinsam mit unseren Hunden bei knisternden -25 Grad in dieser weißen Wildnis unterwegs waren.

Das dort draußen ist ein Paradies! Und wir waren mittendrin! Schöner hätte diese Tourenwoche nicht enden können.
Quito und Ocho
Eine wunderschöne Tour.
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Ein schneeweißes Kleid!
11.12.2015
Nach dem Neuschnee ist die Landschaft wie verwandelt.
Über Nacht sind einige wundervolle Zentimeter Schnee gefallen und auch die Temperaturen sind zurück in den zweistelligen Minusbereich gesunken. Die Landschaft sieht jetzt wieder so traumhaft aus, wie es fast nicht mehr schöner geht! Was für ein Erlebnis, mit den Hunden in dieser Winterwelt unterwegs zu sein!
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Noch 12 Tage bis zur Wintersonnenwende
10.12.2015
Die Sonne schafft es nur noch knapp über die Baumwipfel.
Nur noch 12 Tage sind es bis zur Wintersonnenwende, dem kürzesten Tag des Jahres. Doch schon seit langem schafft es die Sonne nur noch bis kurz über die Baumspitzen und strahlt dabei ein so goldenes und sanftes Licht aus, dass man nicht umhin kann, sich die Sonnenauf- und -untergänge jeden Tag herbeizusehnen.

Viele denken, hier oben im Norden ist es zu dieser Zeit nur dunkel. Genau das Gegenteil ist der Fall! Die Lichtstimmungen, die die tiefstehende Sonne in diesen Wochen um die Wintersonne herum erschafft sind einzigartig und traumhaft schön!
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Eine Jubiläumssaison beginnt!
06.12.2015
Unser lieber Riese Chuck.
Es ist soweit! Heute Abend kommen unsere ersten Gäste dieser Wintersaison.

Im Laufe des Vormittags haben wir als feierlichen Abschluss der Trainingszeit noch zwei letzte kleine Runden mit unseren Hunden gedreht. Doch jetzt ist der Moment gekommen, an dem wir den Großteil der Fellmützen in die liebe Obhut unserer Gäste übergeben. Auf dass beide gut aufeinander Acht geben und jede Menge unvergesslicher Abenteuer miteinander erleben!

Und übrigens, es beginnt ein Jubiläumsjahr: unsere 10te Wintersaison! Wir freuen uns auf die nächsten Monate und hoffen, sie ziehen nicht wieder so schrecklich schnell vorüber.
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Unser Trailnetz entsteht
02.12.2015
Carlos & Gaja im Lead.
Immerhin -14°C hat die Anzeige heute wieder über die Tagesmitte geschafft. Fantastische Temperaturen für das Training!

Heute haben wir die erste Tour genutzt, um mit den Gespannen einen Trail aufzumachen. Soweit wie möglich, eröffnen wir jährlich alle unsere Spuren mit den Hunden, denn das Navigieren durch die unberührte Landschaft ist ein wunderbares Training für den Leithund. Und natürlich für solche, die es werden wollen.

Es war ein gutes Stück Arbeit, aber die Vierbeiner hatten jede Sekunde dort draußen einen irrsinnigen Spaß! Hier seht Ihr Carlos und Gaja; und noch einmal Carlos.
Carlos!
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Auf den Kufen zum Lavvu
30.11.2015
Die erste Fahrt auf den Kufen!
Heute wurde unser Husky-Training gleichzeitig eine Versorgungsfahrt zum Lavvu; mit einer vorsichtig gewählten Anzahl von 6 & 7 Huskys vor dem Schlitten und bewusst randvoll mit Holzkisten gefüllten Schlittensäcken. Zum Glück war irgendwann zu merken, dass der weiche Schnee und das ungespurte Gelände eine neue Herausforderung für die Vierbeiner waren.
Nach dem Zwischenstopp am Lavvu waren die Hunde jedoch gesnackt, zudem bei frischen Kräften und zuguterletzt die Schlitten leider leer... Wir hatten alle unseren Spaß, glaube ich.
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Premiere auf den Kufen!
23.11.2015
Die erste Fahrt auf den Kufen!
Der Tag war zu fantastisch, um darauf verzichten zu können! Und so beschenkten wir uns heute mit einer doppelten Premiere:

Hier seht Ihr Liv und Caine, zwei junge Huskys, die vor einigen Wochen zu uns gezogen sind. Seither erleben sie mindestens 4mal wöchentlich, wie die Farm vor Freude explodiert, weil wir zum Training läuten. Und heute! Heute war es für die beiden soweit: ihr erster Ausflug im Gespann!

Und das Allerallerbeste, das Sahnehäubchen des Tages: das erste Mal in diesem Winter haben wir für dieses kleine 4rer Team den Schlitten gesattelt!

Es war ein Fest! Für uns alle. Und ganz besonders für Liv und Caine. Als hätten sie in ihren ersten Lebensmonaten nichts anderes getan, als genau darauf zu warten! 6 ½ Monate sind sie jetzt alt und zwei unglaublich liebe Persönlichkeiten, über die wir riesig glücklich sind, sie bei uns zu haben!!!
Liv & Caine bei ihrer ersten Trainingstour
Überglücklich wieder zurück auf der Farm.
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-23 Grad und sie sind kaum zu bremsen!
23.11.2015
Huskytraining bei -23 Grad!
Nach dem trainingsfreien Wochenende und knisternden -23 Grad über den heutigen Tag hinweg waren die Vierbeiner nicht mehr zu bremsen!

Es war eine sagenhaft schöne Winterstimmung, die uns heute über die 3 Trainingstouren begleitet hat. Ein unbeschreiblich schöner Tag!
Ein Gefühl, als stünden wir schon auf dem Schlitten.
Man kann die Kälte sehen!
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Von Sonnenauf- bis -untergang!
22.11.2015
Die Sonne schafft es jetzt nur noch knapp über die Baumspitzen.
Obwohl wir ganz genau wissen, wie schön der Winter hier oben in Lappland ist, sind wir jedes Mal aufs Neue fassungslos erstaunt, wie fantastisch diese kalte Jahreszeit sein kann, wenn wir sie erleben!

Heute Morgen begrüßten wir den Tag bei -13°, hatten bei -17° alle Sachen beieinander und uns mit unseren beiden Gästen Uwe und Ulrich samt vierbeinigem Bulli auf den Weg gemacht, um unser Lavvu aufzustellen, waren bei -21° damit fertig und haben uns gerade eben, bei -25°, einander eine gute Nacht gewünscht!

Es war ein rundum großartiger Wintertag! Und falls Ihr gerade überlegt, ob man über die Stunden des Draußenseins vielleicht gefroren hätte – nicht die Spur! Es war einfach nur traumhaft, von Sonnenauf- bis –untergang dort draußen zu sein!
Die Winterstimmung ist bei diesen Temperaturen perfekt!
Der Mond wacht über unseren Rückzug in die Zivilisation.
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Training querfeldein!
20.11.2015
Ein großartiger Trainingstag!
Was für ein großartiger Trainingstag! Während der letzten Nacht haben sich noch einmal still und heimlich einige Zentimeter Schnee dazugesellt, sodass uns heute Morgen eine fantastisch winterlich dekorierte Landschaft begrüßt hat. Und als es die Sonne am späten Vormittag bis über die Baumwipfel geschafft hat, fanden wir uns in einer sagenhaften Winterstimmung wieder, die sich so urplötzlich über das Land gelegt hat. Auch das Thermometer stiefelte über den Tag immer tiefer die Froststufen hinab, bis es bei -18 Grad seine Ziellinie erreicht hat.

Ja, und das Training war ein Hochgenuss! Die tiefen Temperaturen für die Hunde, die prachtvolle Winterlandschaft für uns und die neuen Strecken querfeldein durch Moore und über Seen für uns alle, die wir dabei waren!
Ein großartiger Trainingstag!
Fast fühlt es sich sogar an, als stünden wir schon auf dem Schlitten! Was wir prinzipiell zwar könnten. Wenn das Bremsen und Anhalten nicht ein wichtiges Kapitel in der Bedienungsanleitung wäre. Und wir eine x-fach verstärkte Schlittenkonstruktion aus unzerstörbarem Material hätten, die die Fahrt über die gemein unregelmäßig verteilten Buckel in den Mooren aushalten würde.
Also verzichten wir auf dieses Sahnehäubchen gerne noch ein Weilchen und rodeoreiten weiter über die von Mutter Natur so liebevoll schlecht planierten neuen Trainingswege. Auch wenn wir die Moorstrecken – unsere Verbindungen zwischen den Seen - so kurz wie möglich halten, sie sind auf jeden Fall ein gelungener Stresstest für die Trainingswagen!
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Flöckchen über Flöckchen!
17.11.2015
Vällkommen till oss, Snöflinga!
Unser allerschönstes Wort in der schwedischen Sprache: Snöflinga - Schneeflocke! Und da wir alle unsere Besucher stets persönlich begrüßen, konnten wir es im Laufe dieses herrlichen Tages grob geschätzt mehrmilliardenfach fröhlich vor uns hin trällern: „Välkommen till oss, Snöflinga!“

Es war großartig! Die Hunde – Ihr hättet sie erleben müssen! So riesig viel Spaß in dem frischen, kalten Weiß auf der ganzen Linie!!!
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Ein Abenteuer für unseren Nachwuchs
06.11.2015
Was für eine Kulisse für diese allererste Nacht in der Wildnis.
Gestern Abend haben wir uns 26 unserer Vierbeiner geschnappt, 16 von ihnen vor das Quad und 10 vor den Trainingswagen (aus gutem Grund beschwert mit etlichen in Sandsäcke verschnürten Kilos) gespannt und dann ging es zu einer 24 km-Trainingsfahrt hinaus in die schwarze Nacht.

Es ist unfassbar, wie die Dunkelheit die Hunde motiviert! Alle Sinne sind gespannt und man spürt ihre Lust auf das unbekannte Abenteuer!

Das Ziel der Tour war unsere Wildnishütte. Dort angelangt kam für unsere Junghunde jedoch der Moment der Erkenntnis: ihre erste Nacht am Stake-out! Und das wurde in vereinter Gruppendynamik diskutiert und bestreikt, bis uns fast das Trommelfell geplatzt ist und wir die Hoffnung schon aufgegeben hatten, dort draußen, mitten in der Wildnis, fern von Straßen, Dörfern und Verkehr, in dieser herrlich sternenklaren Nacht auch nur eine ruhige Sekunde genießen zu können. Es ist unvorstellbar, wieviel Krawall nur 9 Hunde machen können, die mit dem aktuellen Status-quo absolut nicht einverstanden sind! Dass die Veteranen unterdessen mucksmäuschenstill waren, half da nur wenig.

Während sich unsere Junghunde nun die letzte Energie aus dem Körper bellten, tanzte über uns ein traumhaftes Polarlicht.

…und natürlich wurde die Mannschaft irgendwann ruhig. Um genau zu sein, als das Futter kam. Damit waren die Mäuler anderweitig beschäftigt und zusammen mit der verdienten Fleischration wurde wohl auch der Protestgrund verschlungen. Danach kam nicht ein einziger Ton mehr über ihre Lippen. Es wurde eine traumhafte, ruhige Nacht. Und heute Morgen war uns so, als schauten wir in die Augen gestandener Outdoor- und Survival-Experten!

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zurück zur Farm. Kaum angekommen, verschwanden die Fellmützen allesamt in ihre Hütten. Tief und fest geschlummert hat in dieser allerersten Nacht an einem fremden Platz wohl niemand von ihnen.
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Die Kleinsten der Kleinen
03.11.2015
Ein gemütlicher Abend in der Grillhütte.
Heute möchten wir Euch endlich, endlich, endlich die allerkleinsten von unserem vierbeinigen Zuwachs auf der Huskyfarm vorstellen!
Jetzt haben wir auch die Namen vergeben und dafür haben wir - mal wieder - jede Menge Wochen ins Land ziehen lassen. Und in diesen sind die einstigen Fellknäuel so mir-nichts-dir-nichts und ohne unser Zutun zu richtigen kleinen Hunden namens Boris, Pältsa, Salto, Bamse, Zora und Mocca herangewachsen, die sogar schon bellen können, wenn sie etwas entdecken, das ihre Aufmerksamkeit erregt.

Das mit der Kommunikation funktioniert bei ihnen im Vergleich zu ihren motorischen Fähigkeiten auf jeden Fall schon deutlich zielgerichteter. Das Stehen, samt Gehen und lustigsten Rennversuchen üben sie jetzt nämlich gerade erst und es bringt uns jede Minute die wir sie beobachten herzlichst zum Schmunzeln. Geschenkt hat uns diese bunte 6er Gruppe übrigens Gaja, in die sich der Larsson vor vielen Wochen, aber im genau richtigen Moment, über alle Maßen verliebt hat!

Bis zum Winter 2017 müssen die 6 nun noch wachsen, aber dann sind auch sie bei unseren Reisen und Abenteuern, die wir im lappländischen Winter mit unseren Fellmützen erleben, mit dabei!
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Ein Riese namens Chuck
02.11.2015
Ein zwar riesiger Hund, aber ein tolles Kerlchen!
In den letzen Wochen hat unsere kleine Huskyfarm so einiges an Zuwachs bekommen. Und zwar ganz kleinen, mittelgroßen, großen und dann noch einen riesigen. Und weil wir heute von dem Riesen ein schönes Foto haben, beginnen wir mit ihm: Chuck!

Da die meisten unserer Hunde schon ziemliche Hünen sind und Geschirrgröße XL beanspruchen, waren wir nicht schlecht überrascht, zu sehen, dass es sogar noch größer geht! Unsere kleine Fanta könnte im Grunde ungebückt unter Chuck hindurch marschieren.

Heute erlebte Chuck sein erstes Training, neben Pepsi. Pepsi, der schon ein echter Brocken ist (zumindest bis Samstag), erschien plötzlich neben Chuck das erste Mal seinem Spitznamen Perrito Piccolino gerecht zu werden… Auf jeden Fall ist Chuck ein echter Kuschelbär, zudem ein wirklich liebes Kerlchen und hat obendrein jede Menge PS unter der Haube!
Und wir brauchen uns beim Geschirranziehen gar nicht mehr bücken.
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Neue Anreisemöglichkeit: Arvidsjaur
28.10.2015
Es gibt noch freie Plätze in der Tourwoche vom 7.-14.Dezember 2015!
Da die Flüge zu unserem Heimatflughafen Lycksele inzwischen nur noch sehr preisungünstig erstanden werden können, bieten wir für diese Tourwoche den Transfer vom und zum Flughafen Arvidsjaur [AJR] an.

Tickets nach Arvidsjaur bieten folgende Fluggesellschaften: Nextjet, Estonian Air und SAS.
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Rund ums Feuer
25.10.2015
Ein gemütlicher Abend in der Grillhütte.
Die Wochenenden sind bei uns in der Regel trainingsfreie Tage. Für die Vierbeiner zählen diese Momente zwar zu absolut vergeudeter Lebenszeit, aber nach 4 Trainingstagen pro Woche ist eine Pause auch sinnvoll – für die Muskeln und genauso für die Pfoten.

Während die Fellmützen also tatenlos ins Wochenende gestartet sind, standen bei uns die letzten Aufräumarbeiten an unserer Wildnishütte auf dem Programm. Zusammen mit unseren Gästen Andrea, Martina und Bernd hatten wir ziemlich großen Spaß an der ganzen Arbeit und gut durchgeschwitzt und gargeräuchert fielen wir nach 4 Stunden kräftigem Arbeitseinsatz, der sich von A bis Z rund ums Feuer drehte (ein riesiger Gestrüpphaufen musste verbrannt, Brennholz für den Winter gesägt und gestapelt werden, eine neue Grillstelle ist entstanden und 5 Thüringer Rostbratwürste wurden feierlich in ihre letzte Stunde begleitet), erschöpft zurück in den Transporter und traten mit letzter Kraft auf das Gaspedal den Heimweg an.

Für das Abendessen kam dann schließlich auch nur eines infrage: ein gemütliches Beieinander am flackernden Feuer in der Grillhütte!
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Beinahe Halbzeit
16.10.2015
Quito beim Training.
Inzwischen haben wir fast die Trainingshalbzeit in diesem Jahr erreicht und die Tourensaison steht schon bald vor der Tür. Was die inzwischen erreichte Kondition unserer Hunde angeht - sobald uns das Thermometer am frühen Morgen auch nur einige Minusgrade anzeigt, sind die Vierbeiner kaum zu bremsen und wir würden schwören, einem kleinen 100-Km-Ausflug steht nichts im Wege! Während wir uns mehr und mehr Kleidungsschichten überhelfen, um während der immer länger werdenden Trainingsfahrten nicht tiefzufrieren, kommen die Fellmützen erst richtig in Fahrt.

Hier haben wir ein Bild für Euch vom heutigen Training, von der Seite seht Ihr Quito. Obwohl die Wege mit nur wenigen Varianten immer und immer die gleichen sind, ist der Spaß am Training genauso groß, wie in der allerersten Trainingswoche nach 4 Monaten Sommerpause. Und ab und an versüßt uns allen auch ein plötzlich aufkreuzender Elch die Trainingsrunde!
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Mystisches Leuchten
08.10.2015
Eine faszinierende Erscheinung am Nachthimmel.
Fast jeden Abend beobachten wir in diesen Tagen die Nordlichter am Nachthimmel.
Gestern erlebten wir dieses großartige Schauspiel. Es ist immer wieder fantastisch!
Langsam schoben sich die Wolken vor die Lichtschleier.
Fast täglich erleben wir derzeit die Polarlichter
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Polarlicht verzaubert die Nacht
05.10.2015
Polarlicht verzaubert die Nacht.
Heute Morgen, kurz nach 2 Uhr - über uns ein sternenklarer Himmel, der Mond schien und die Polarlichter boten uns ein fantastisches Lichterspiel. Was kann man sich eigentlich noch wünschen?
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Auf dem Weg nach oben!
02.10.2015
Juri, fast 14 Wochen alt.
Den Respekt, den sich die älteren Hunde Jahr für Jahr erarbeitet haben, müssen sich die kleinen Kerlchen natürlich erst noch verdienen. Aber dennoch - es ist eine wahnsinnige Freude, die kleinen Fellmützen heranwachsen zu sehen und sie auf ihrem Weg, ein richtiger Husky zu werden, zu begleiten.

So sieht Juri heute aus; am Sonntag wird er 14 Wochen alt. An den vielen Falten in seinem Gesicht ahnt man, dass da noch jede Menge flauschiger, liebenswürdiger, gutmütiger und bezaubernder Polarhundmasse hineinwachsen wird. Worauf wir riesig gespannt sind.
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Auf der Überholspur!
01.10.2015
Doppelspuriges Training
Wenngleich bei unseren Touren Überholmanöver bei den nachfolgenden Gespannen für den Guide nicht gerade zu den must-have-Aktionen gehören, kann es ja für die Vierbeiner nicht schaden, das Nebeneinander ab und an zu üben. So sind sie tief entspannt und laufen ohne schief zu gucken einfach weiter, wenn von hinten plötzlich unangemeldet die Kavallerie angedonnert kommt.
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Die Zeit der Regenbögen...
27.09.2015
Die Huskyfarm unter dem Regenbogen.
Es ist die Zeit der Regenbögen! Fast jeden Tag umspannen sie farbenbunt die Huskyfarm. Diese Aufnahme stammt von heute am späten Nachmittag, kurz vor dem Füttern. Draußen im Freilauf tobt sich gerade noch eine Gruppe von acht großen, einem mittelgroßen (Etta) und drei kleinen Welpen, sowie Jens, aus.

Inzwischen ist die Fütterung längst vorbei, der Regenbogen hat sich zu neuen Zielen aufgemacht und wir genießen die kühle Herbstnacht, wartend auf den roten Mond.
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Auf ins Wochenende!
26.09.2015
Ein fantastischer Trainingsmorgen!
Nur 0,7°C war heute Morgen um 6 Uhr auf der Temperaturanzeige zu lesen. Also raus aus den Federn und rein ins lautstarke Getümmel! Es wurde für uns alle der perfekte Start ins Wochenende!

Es ist immer wieder faszinierend zu erleben, mit welcher Energie und Freude sich die Vierbeiner in die „Arbeit“ stürzen, egal welches Wetter, egal welche Uhrzeit, egal welcher Tag - Hauptsache Laufen!

Hier vorn im Profil seht Ihr Larsson & Fanta.
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Farbenpracht!
19.09.2015
Die pure Farbenpracht!
Es war gerade 7 Uhr, als es die Sonne heute Morgen für einen kurzen Moment geschafft hat, die Wolkendecke zu durchbrechen und die kunterbunte Herbstlandschaft zum Leuchten zu bringen. Und wir konnten nicht anders, als ins Kanu zu steigen und diese großartige Farbenpracht zu bestaunen!
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Hochstimmung!
18.09.2015
Laufen - für alles in der Welt!
Jeder Trainingspass ist für die Huskys die pure Erfüllung! Nichts als Glückseligkeit auf ganzer Linie! Hier jagen 28 unserer Vierbeiner gerade über den Forstweg auf der anderen Seeseite und absolvieren ihr jetzt 12 Kilometer langes Training.

Leider haben sich vor einigen Tagen die ersten Minusgrade in den Nächten verabschiedet, die uns eine Zeitlang mit fantastisch kühlen Morgenstunden verwöhnt haben. Um uns herum herrscht jetzt - und morgen und auch die nächsten Tage - ein nasswarmes, romantisch-(tief)-verregnetes Schmuddelwetter in einer kunterbunten Herbstlandschaft. Zugegeben mit der wirklich praktischen Tatsache, dass sich die Wasserschüsseln in recht kurzer Zeit ganz von selbst füllen. Doch was soll's. Für die Huskys ist nur eine Sache von lebenswichtigem Interesse: Hauptsache (!) das Training fällt nicht aus!
Und wir legen endlich die ersten Scheite Holz in den Ofen und freuen uns diebisch, wenn wir wieder durchgetrocknet sind...
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Abenteuer pur!
17.09.2015
Abenteuerspaziergang durch die Wälder.
Während die Großen seit Anfang September ihre regelmäßigen Trainingseinheiten bekommen, stehen für unsere drei Kleinsten wilde Abenteuerspaziergänge durch die Wälder auf dem Ausbildungsprogramm.

Und es ist ein Fest die jetzt 11 Wochen alten Welpen durch das Unterholz fetzen zu sehen!!! Jeder große Stein, jeder Strauch, jeder Baumstumpf und jedes Moos ist den Kleinen ein Rätsel, das entschlüsselt werden muss. Und so geht es rauf die Hügel und runter die Hügel…jeder Stein ein übermannshoher Berg, jedes weiche Moos eine tiefe Schlucht, jeder kleine Bachlauf ein reißender Strom… doch weiter geht‘s - bis zur totalen, glückseligen Erschöpfung…
Täve auf Entdeckungstour.
Molly jagt dem Brüderchen hinterher.
Täve, Juri und ganz hinten Molly.
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Drei kleine Huskys
29.07.2015
<Molly mit ihrer Mutter Laika
4 Wochen ist es jetzt her, dass sich wieder drei kleine Huskys bei uns einquartiert haben. Und obwohl wir das alles schon unzählige Male erlebt haben, ist es immer wieder wie ein kleines Märchen, die Welpen aufwachsen zu sehen. Wenn die kleinen Fellknäuel ihre Augen öffnen und dann langsam und vorsichtig beginnen ihre Welt zu entdecken, wenn sie tollpatschig laufen lernen und sich für die Dinge, die sie um geben, beginnen zu interessieren und jeden Tag neugierig ein wenig mehr von dem erforschen, was das Leben für sie bereithält…

Diesmal sind es ein Mädchen und zwei Jungs. Und ihre Namen haben sie jetzt auch endlich bekommen, die wir hiermit und noch dazu stolz wie Bolle der breiten Öffentlichkeit präsentieren: Molly, Juri und Täve! Wir freuen uns darauf, jeden Tag ein wenig mehr von Euch kennenzulernen!
Täve
Juri
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Sommerurlaub in Lappland
20.07.2015
<Auf dem Weg in das Syterskalet.
Gestern sind wir von einer Wanderung auf dem Kungsleden zurückgekehrt. Hinter uns liegen 6 Tage, in denen wir ein bisschen die Welt und noch viel mehr die Zeit um uns herum vergessen haben. 6 Tage, in denen wir Kilometer für Kilometer eine fantastische Fjälllandschaft durchwandert sind, die mit jahreszeitlichen Kontrasten nur so um sich geworfen hat - grüne Wiesen, plätschernde Bergbäche und nicht wenige zu querende Schneefelder, die bei mir an manchen Stellen schlummernde Sehnsüchte an den Winter – und ein kleines Gespann vor der Nase - geweckt haben! Das ist Sommerurlaub in Lappland! Es war großartig!!!
Nach einem steilen Stück bergauf hatten wir eine fantastische Aussicht über den südlichen Teil des Tärnasjöns mit seinen unzähligen Inseln.
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Trevlig Midsommar!
20.06.2015
<Beim Schmücken der Mittsommerstange
Gestern feierten wir das Mittsommer-Fest, und das bei sommerlichen Temperaturen und jeder Menge Mücken, die nun fröhlich, ausgeruht und voller Appetit von überall hervorkommen.

Auf der Huskyfarm sind wir schon längst dabei, die Liste der Dinge abzuarbeiten, die für diesen Sommer geplant sind und auch einige Gäste waren schon zu Besuch – unter anderem die Teams Hochwald, Silberpfeil-Karawane und Ikarus auf ihrer Rally „Baltic Sea Circle 2015“, die sie in 16 Tagen rund um die Ostsee führt. Und was unsere Vierbeiner angeht - glücklicherweise sinkt mit der Wärme auch deren Energielevel. So langsam beginnen sie, ihren Sommerferienplan zu tolerieren...

Wir wünschen Euch allen viele schöne Sommerwochen!

Team Hochwald macht Stopp bei uns während ihrer Rally Baltic Sea Circle 2015
Unterwegs im Freilauf
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Huskyferien!
17.05.2015
<Pepsi und Finja
Wenn die Schlitten allesamt ordentlich eingeparkt im Schlittenhaus stehen, die Geschirre, Leinen und Stakeouts gereinigt, entknotet, gewickelt und sortiert im Ausrüstungslager hängen und sich die täglich verfütterte Fleischration auf die Hälfte zu reduzieren beginnt…dann ist Sommer und die Vierbeiner haben ihren Jahresurlaub! Und das nun so etwa beneidenswerte 4 Monate lang.
Direkt nach der Saison wissen die Fellmützen diese freie und tatenlose Zeit auch genüsslich zu nutzen und es herrscht andächtige Stille auf der Farm.
Die einzigen, für die sich mit dem Saisonabschluss nichts geändert hat, sind unsere „Welpen“, die in wenigen Tagen 8 Monate alt werden und schon allein deswegen noch viel zu viel überschüssige Energie in sich haben. Beste Entladestation ist eindeutig und immer das Geschwistertier und davon hat dieser großartige 8ter Wurf ja jede Menge zur Auswahl, sodass diese Spielerunden zu einem kollosalen Gerangel und Gerempel ausarten, bei dem das bloße Zuschauen einfach nur riesigen Spaß macht.

Im Freilauf ist immer Action pur!
Ocho und Teddy
Pepsi
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Ein sensationelles Lebewohl an den Winter!
04.05.2015
<Der erste Tag.
Einfach zu sagen „Es war schön“ wäre bis ins Unterirdische tiefgestapelt. Es war eine großartige Abschlusstour, die jetzt hinter uns liegt. Nach 4 Tagen und 240 gefahrenen km, einer fantastischen Strecke, die uns in einem großen Kreis bis über den Polarkreis geführt hat, dicht entlang an sprudelnden Flüssen, deren Eisdecke der herannahende Frühling schon längst aufgebrochen hat und über tiefverschneite Hochplateaus, wo die Sonne noch Wochen brauchen wird, den Schnee zum Schmelzen zu bringen, war es ein Naturerlebnis der Extraklasse!

Das einzig Traurige war, dass es irgendwann vorbei war...

Die Hunde waren, obwohl seit Dezember einige tausend gelaufene Kilometer hinter ihnen liegen, in Topform, hatten einen riesigen Spaß an der neuen Strecke und gemeinsam mit 16 dieser großartigen Läufer konnten wir den Bergen und dem diesjährigen Winter für diese Saison mit einer dicken Träne im Auge ein spektakuläres „Lebewohl“ zurufen. Mit dem Versprechen zurückzukehren!

Eine traumhafte Flusslandschaft
Eine kurze Pause inmitten eines großartigen Panoramas.
Ein Ausweichmanöver - der Fluss bricht langsam auf.
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Zukunftsängste
29.04.2015
<Einmal wiegen für die Wurmkur.
Etta ist im Moment genauso lang wie breit wie hoch, schaut dabei aber ziemlich gemütlich-glücklich aus. Und auf den typisch athletischen Körperbau eines Polarhundes guckt ja jetzt auch noch niemand.
Die Aufnahme stammt vom Montag, als wir ihr eine Wurmkur verabreicht haben. Vorher musste die kleine Kugel noch auf die Waage, damit wir auch die richtige Menge abmessen.  Und damit sie während unserer Datenerhebung nicht herunterkullert, sitzt sie, mit angehaltener Luft und ersten Zukunftsängsten, in einer Schüssel.
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Die (vor-)letzte Tour
28.04.2015
Vorgestern ging unsere letzte Tour zu Ende und offiziell ist unsere Wintersaison jetzt vorüber. Der Winter verflixter Weise jedoch noch nicht. In den Bergen liegt noch immer so viel Schnee wie lange nicht. Und wir können uns kaum auf den Sesseln halten. Jetzt wo unsere letzten Tourengäste abgereist sind und eine ungewohnt ruhige und sonnige Frühlingswinterstimmung über der Farm liegt. Und deswegen verladen wir morgen noch einmal unsere Schlitten, samt einer satten Anzahl Hunde, und dann geht es ein letztes Mal für diesen Winter hinauf in die Berge. Für eine kleine, ganz private Abschlusstour zu zweit. Zum Abtrainieren. Seit Anfang Dezember an 5 Tagen pro Woche auf den Kufen zu stehen ist längst noch nicht genug und so ein Einsatz verlangt schon ein besonders behutsames Abgewöhnen.

Auf unserer Facebookseite findet Ihr einen kleines Video von der letzten 5-Tagestour in den Bergen. Zum Abschluss bekamen wir am Sonntag sogar noch einmal 20 cm Neuschnee geliefert!
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Hejsan Etta!
08.04.2015
<Etta!!!
Ja, da war doch noch was! … Es ist zuckersüß, dunkeldichtbefellt und ziemlich kugelrund, weil nämlich vollgepumpt mit einem Überangebot an Muttermilch, das von Mama Ruska täglich serviert und konkurrenzlos verschlungen wird. Und das kleine Es ist eine Sie. Und zudem der erste Welpe, der jemals von uns so frühzeitig seinen Namen verpasst bekommen hat. Was in dem Fall nicht besonders schwierig war. 
Sie heißt Etta. Das bedeutet soviel wie „Nummer eins“, die sie auch war. Ruska hat ihr, etwas verspätet, auch ein kleines Schwesterchen geboren, aber leider hat es seinen ersten Tag auf der Erde nicht geschafft. So bleibt uns nur die kleine Etta - als erste, und leider auch als einzige von dem mit so viel Spannung erwarteten Wurf.

Und wie das Schicksal nun so ungewollt gespielt hat, erfüllt Etta damit - ganz ohne eigene Schuld - jetzt wieder alle Voraussetzungen, eines dieser schrecklich verwöhnten Einzelkinder zu werden, wie es uns bei dem blauäugigen Goldstück Monday zur Perfektion gelungen ist. Aber man kommt einfach nicht aus seiner Haut! Wenn da keine Geschwister sind, zum Wärmen, zum übereinandergestapelt Liegen, zum Drüberklettern und Umwerfen! Da muss man ja schließlich eingreifen und sie täglich mit einer Schiffsladung Streicheleinheiten, Aufmerksamkeit und Zuneigung überschütten. Oder???!
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Dein ganz besonderer Moment!
07.04.2015
<Einer dieser fantastischen Übernachtungsplätze mit einem grandiosen Panorama.
Wenn Du unterwegs auf Tour bist, erlebst Du immer irgendwann den einen oder anderen ganz besonderen Moment, an den Du immer und immer wieder zurückdenken wirst und der zu Deiner allerschönsten Erinnerung wird. Doch wenn wir gemeinsam mit unseren Gespannen Woche für Woche durch die Fjälllandschaft des norwegisch-schwedischen Grenzgebirges ziehen,  suche ich diese einzelnen, ganz besonderen Momente vergeblich.
So eine Hundeschlittentour in den Bergen ist viel, viel mehr! Es ist ein einziger langer allerschönster und unvergesslicher Moment, der mit dem ersten „Jap“ am Startpunkt beginnt und mit dem letzten langgezogenen „Sto“  genau 5 Tage später an ebendiesem Platz wieder endet. Es ist einfach nur großartig, vom ersten bis zum letzten Augenblick!

Hier haben wir für Euch 3 Einblicke in diesen traumhaften Moment der letzten Tour, von der wir am Sonntag zurückgekehrt sind. Und blau war der Himmel diesmal. Tiefblau! Jeden Tag mussten wir uns mit diesem schrecklich schönen Wetter arrangieren. Das war kaum mehr auszuhalten, so schön war das.

Ein großartiges Panorama, an dem wir mit unseren Gespannen vorbeiziehen.
Das Schönste an der ganzen Reise - die Hunde, die uns mit unendlich viel Spass und unfaßbarer Kraft und Ausdauer durch den Schnee ziehen!
Trails of Lapland
Zurück mit einem vollgepackten Erlebnisrucksack!
30.03.2015
<Die Hunde spuren uns den Weg, Tag 3 der Tour.
Gestern sind wir mit einem prall gefüllten Erlebnisrucksack wieder aus den Bergen zurückgekehrt. Die Mediengruppe „Fjällwetter“ war zur Höchstform aufgelaufen, sodass wir in den vergangenen 5 Tourtagen ganz prächtig und auch etwas fremdgesteuert durch so ziemlich alle verfügbaren Wetterprogramme zappen durften: strahlender Sonnenschein und ein tiefblauer Himmel haben uns in die Berge hineingelockt, ein heftiger Sturm hat uns hindurchgepeitscht – und uns am zweiten Tag nur 9 km vor dem Ziel zum Umkehren gezwungen - und ein scharfer Wind am letzten Tag wieder hinausgeblasen. Als wollten uns die Berge zurufen: „Hinfort mit Euch! Und wappnet Euch ja ausreichend für unser Duell in der nächsten Woche!“  Ja, versprochen! Tun wir!

Am Mittwoch geht es wieder los, und kaum zurück zittern wir schon wieder vor Ungeduld und Vorfreude, was das Fjäll in den nächsten 5 Tagen für uns parat hält.

Langweilig werden die Touren in den Bergen nie. Jede Tour ist anders als die vorangegangene, nie weiß man genau, was vor einem liegt und welche Überraschungen uns durch die schnellen Wetterwechsel erwarten. Aber egal wie, immer ist es ein eindrucksvolles Erlebnis durch und durch von dem man nicht genug bekommen kann!

Auf der zweiten Etappe überraschte uns ein heftiger Sturm. Die Gesichter der Hunde waren komplett vereist.
Auch dichter Schneefall blieb nicht aus.
Am Morgen des zweiten Tages ahnten wir noch nicht, was uns später erwarten würde.
Trails of Lapland
Auf in die Berge!
25.03.2015
Es ist eine traumhafte Fjälllandschaft, die uns erwartet!
Der Winter ist noch lange nicht vorbei! Heute Nacht hat das Thermometer endlich wieder die Minus 20 unterschritten und vorgestern bekamen wir sogar noch eine neue Schneelieferung zugestellt! Einen besseren Start für den letzten Saisonabschnitt, der hier und jetzt beginnt, können wir uns nicht wünschen – es geht endlich wieder in die Berge! Diese Touren sind und bleiben für uns das Highlight der Saison und wir sind gespannt und aufgeregt bis zum geht nicht mehr.

Vor uns liegen jetzt die letzten 5 Tourwochen dieses Winters, in denen wir mit unseren Hunden in diese grandiose Landschaft eintauchen werden.

Es ist einmalig schön dort oben im schwedischen Fjäll!
Trails of Lapland
Unsere Welpen müssen ihren Posten räumen.
23.03.2015
Von links nach rechts: Pepsi, Ocho, Nukka, Quito, Finja, Kaspar - ein halbes Jahr sind sie jetzt alt.
Unser vierbeiniger Nachwuchs aus dem letzten Herbst hat in den vergangenenen sechs Monaten kräftig zugelegt! Er ist gewachsen und gewachsen und aus dem 8-köpfigen Fellknäuel sind in seinem ersten Lebenshalbjahr 8 absolut wundervolle Junghunde geworden. Tagein, tagaus tobt diese Bande durch den Freilauf, denn viele andere Aufgaben haben sie von uns ja auch noch nicht bekommen. Bis dato also ein herrliches Lümmelleben, das erst im nächsten September, wenn ihr erstes Herbsttraining beginnt, mit ein bisschen jetzt-beginnt-der-Ernst-des-Lebens aufgepeppt wird. Was ja schließlich auch wieder nur Spaß auf ganzer Linie bedeutet. Bis dahin sind und bleiben sie auf jeden Fall: unsere „Welpen“!

... wenn da nicht Ruska wäre, die wir vor 2 Monaten überredet haben, sich in Larsson zu verlieben, der sich seinerseits, ohne länger darüber nachzudenken, Hals über Kopf und genau im richtigen Moment in Ruska verliebt hat, was bei den blauen Augen, der Figur und Haarfarbe ja auch kein Wunder ist. Und jetzt, wo Larsson zwar überhaupt nicht mehr daran zurückdenkt, Ruska hingegen nichts anderes übrig bleibt - denn sie ist in den letzten 62 Tagen unfassbar kugelrund geworden – erwarten wir alle spannungsvoll das hoffentlich vielköpfige Ergebnis dieser Romanze.

Und spätestens dann müssen wir uns etwas einfallen lassen, wie wir unsere 8 September-Welpen kurz und knapp zusammengefasst nennen wollen. Damit auch ja keine Verwirrung entsteht, wenn es heißt, „Ich lass‘ dann mal die Welpen in den Freilauf.“ Vielleicht nennen wir sie September-Welpen?

All diesen immensen Problemen zum Trotz sind wir, genau wie Ruska, schon zum Platzen gespannt, wen sie uns da alles in unsere kleine Welt bringen wird und wir freuen uns riesig. Auf jeden Fall werden es März-Welpen.
Panda, die Huskydame mit den wunderschönen Augen.
Quito und im Hintergrund Finja.
Trails of Lapland
Der Frühlingswinter ist da!
17.03.2015
Die 11jährige Karla genießt die Tour im Schlitten reisend.
Der Frühlingswinter ist da! Das ist er, rein von den Temperaturen her betrachtet, zwar schon seit Anfang Februar. Aber jetzt, Mitte März, hat der Kalender die milde Wetterlage endlich eingeholt und alles ist wieder beinahe im ganz normalen Bereich.

Hinter uns liegen nun sehr wechselhafte Winterwochen, die uns viel Schönes, aber auch Ungewohntes geboten haben – jede Menge Polarlichter, viel zu wenige Schneeflocken, einige kräftige Stürme und alles in allem viel! zu! warme! Temperaturen!
Unseren Touren taten diese Bedingungen zwar keinen Abbruch, aber die Sorge, in diesem Winter ohne die gewohnten und über Wochen anhaltenden Minus-30-und-Minus-20-Grad-Tage zu verweichlichen, war eindeutig berechtigt.
Nach einem wundervollen Januar und dem letzten großen Schneeeinbruch Anfang Februar kamen nämlich nur noch 2 Dinge: die neue Schneefräse und passend dazu kein fräswürdiger Schneefall mehr. Die Fräse sitzt seither unschuldig ihre Garantiezeit aus und liefert uns nichts, als ein gewisses Maß an mentaler Entspannung. Falls sich Frau Holle also doch noch mal aufrappeln sollte…wir sind immerhin vorbereitet.

Seit einigen Wochen verwöhnt uns also ein echtes Genusswetter. Die Sonne bullert ungebremst vom tiefblauen Himmel und zaubert mit ihrer Wärme ein Lächeln (und zudem ganz spezielle Masken) in die Gesichter unserer Gäste und die Zungen unserer Hunde auf Maximallänge aus ihren Hälsen. Es ist richtiges Märzwetter. Die Nächte frieren sich in den zweistelligen Minusbereich, tagsüber sind Sonnenbrillen ein unverzichtbares Muss, die Tage sind schon fast wieder länger als in Mitteleuropa, die Eisangelsaison ist angebrochen und unsere Trails sind so knallhart, dass die – ohnehin schon sehr klein gehaltenen - Gespanne in einer Wahnsinnsdurchschnittsgeschwindigkeit ihre Strecken herunterreißen, während der Musher permanent auf der Bremsmatte steht. Doch noch ist die Wintersaison nicht vorüber. 6 Tourwochen liegen noch vor uns und der Wetterbericht sieht fantastisch aus!
Trails of Lapland
Der Zauber unserer nordischen Nächte
18.02.2015
In der vergangenen Nacht, kurz nach ein Uhr, beobachteten wir am Nachthimmel dieses großartige Naturschauspiel. Und obwohl wir sie schon unzählige Male gesehen haben - die Polarlichter werden für uns niemals an ihrer Faszination einbüßen. Es ist wie ein mystischer Zauber, der sich plötzlich mit aller Macht über unsere nordischen Nächte legt und uns nur noch Staunen und Träumen lässt.
Polarlicht am 18.Februar kurz nach 1 Uhr
Polarlicht am 18.Februar kurz nach 1 Uhr
Polarlicht am 18.Februar kurz nach 1 Uhr
Kaum zu bremsen!
15.02.2015
Sogar diese kleinen Gespanne waren kaum zu bremsen.
Haben wir vor Kurzem noch hüfttief in meterhohem Neuschnee festgesteckt und sind mit den Gespannen tagelang nicht schneller als im Schneckentempo vorwärts gekommen, brach in den vergangenen Tagen das andere Extrem über uns herein.

Kurz gesagt – wir bekamen in dieser Tourwoche einiges geboten. Vieles was das Herz begehrte. Und so einiges, was es nicht begehrte.

Die Woche begann mit wenig winterlichen 4 Grad Plus. Sie endete mit großartigen 24 Grad Minus. Dazwischen passierte folgendes:

Zuerst sackte die ganze herrliche Schneemasse, gegen die wir eine Woche lang angekämpft hatten, kräftig zusammen. Aus dem traumhaft pulverigem Schnee wurde zuerst Matsch, dann hier und da Wasser, dann überall Eis. Die Trails, erst butterweich und nicht begehbar, gefroren mit den Minusgraden plötzlich knallhart. Die Seenflächen, anfangs von Overflows durchtränkt, wandelten sich zu tiefzerfurchten Eisbahnen. Jede Hundeschlittentour wurde jetzt zu einer kleinen Herausforderung für unsere Musher.

Aber trotz aller Schwierigkeiten - hinter uns liegt heute eine unerwartet schöne Tourwoche mit allem Drum und Dran. Als in den vergangenen Tagen dazu noch die Sonne vom tiefblauen Himmel strahlte, zauberte dieses unerwartete Frühlingswetter noch ein Extralächeln in die Gesichter unserer Gästemusher. Und uns den Gedanken in den Kopf, dass es sich gerade – Mitte Februar - irgendwie schrecklich genau anfühlt, wie Mitte März.
In manchen Fachgebieten kann man sich ja satt mit Ruhm und Ehre bekleckern, wenn man seiner Zeit richtungsweisend und zukunftsorientiert deutlich voraus ist. Liebes Väterchen Frost, das gilt aber grundsätzlich nicht für die Jahreszeiten! Und schon gar nicht für den Winter!
Trails of Lapland
Ein Meter Neuschnee!
04.02.2015
Die Gespanne pflügen durch hüfttiefen Neuschnee.
Wir leben nun schon viele Jahre hier oben im Norden und dachten eigentlich, dass wir mittlerweile auf alle Überraschungen des Winters bestens vorbereitet sind. Doch jetzt unterlief Frau Holle plötzlich ein eklatanter Fehler in ihrer ausgefeilten Logistikkette, der uns das Staunen gelehrt hat!
Über die Wintermonate fallen bei uns normalerweise etwa 4 Meter Schnee. Diese Massen rieseln recht gut verteilt zwischen November bis März/April vom Himmel und verwandeln das Land in eine traumhafte Winterlandschaft, wie man sie nur aus dem Bilderbuch kennt. 
Dass uns jedoch ein ganzer Meter (!) Neuschnee innerhalb von nur 6 Tagen plötzlich unter sich begräbt, hat uns jetzt ein wenig aus der Ruhe gebracht. Und die Schneefräse zum Ächzen. Die dann auch passend zum Chaos mittendrin ihren Geist aufgegeben hat. 

Schnee hat für uns ja eine unglaubliche Menge guter Seiten. Aber derart viel auf einmal bringt so einige Herausforderungen mit sich. Um nur eine zu nennen: unser gesamtes liebevoll gepflegtes Trailnetz hat sich in eine große weiße kontur- und spurlose Fläche verwandelt, durch die wir in den vergangenen Tagen, hüfttief im Neuschnee versinkend, mit den Gespannen in einer rasanten Durchschnittsgeschwindigkeit von 2 km/h gepflügt sind…

Aber jetzt, wo wir plötzlich wieder (Sonnen-)Licht am Ende des Tunnels sehen, können wir uns wie die Schneekönige auch wieder über vieles von Herzen freuen: hier liegt jetzt mehr Schnee, als im gesamten vergangenen Winter gefallen ist, unsere Oberarme haben durch das pausenlose Schneeschippen phänomenale Ausmaße angenommen, die neue Schneefräse ist schon auf dem Weg zu uns, und – das Unfassbare - irgendwann gestern hat es tatsächlich aufgehört zu schneien und über uns thront wieder ein strahlend blauer Himmel! So als wäre nichts gewesen.

Die Aufnahme stammt von der 5-Tagestour der vergangenen Woche, die nun etwas anders lief, als geplant. Vor allem langsamer. Das war wirklich ein verdammt harter Brocken Arbeit für die Hunde und die Musher!
Trails of Lapland
Die Schönste aller Jahreszeiten!
25.01.2015
Mit dem Hundeschlitten durch eine traumhafte Winterlandschaft
Dieser Winter ist so unfassbar schön und jeder Tag, den wir hier oben in dieser Jahreszeit erleben, jede einzelne seiner Sekunden wert! Es ist und bleibt etwas ganz Besonderes.

Im Laufe des Nachmittags kommt die Tourgruppe von ihrer 5-Tagestour zurück. Und wer hier nicht mit funkelnden, strahlenden und glücklichen Augen auf die Farm einfährt … der ist für immer verloren! 

Und übrigens, der Schnee quietscht verführerisch. Es sind -23 Grad.
Trails of Lapland
Der nächste Winter kommt bestimmt!
24.01.2015
Bosse und Carlos in Action
Wer diese beiden energiegeladenen Jungs, Bosse & Carlos, selbst einmal in Action erleben möchte, der kann ab jetzt für die nächste Wintersaison 2015/16 ein Treffen mit den beiden hier bei uns in Schwedisch-Lappland ausmachen. Wir freuen uns auf Euch! Und nicht nur die zwei, sondern mehr als 60 weitere Huskys, tun das von Herzen ebenso!

...und die Zahl wächst. Ruska hatte vergangene Woche ein (gewolltes!) Stelldichein mit Larsson.  Wenn alles kommt, wie es kommen soll, ist es Ende März soweit und eine neue quirlige Fellbande bringt wieder liebevolle Unordnung in unsere kleine Huskyfarm.
Trails of Lapland
Kalte Fingerspitzen
15.01.2015
Mit dem Hundeschlitten unterwegs durch den nordischen Winter
Manchmal reicht ein einziger Satz, um alles zu sagen: Es ist einfach nur perfekt, dort draußen vor der Tür!!!

Hier bei uns in Lappland tobt der Winter in Saus und Braus und er verwöhnt uns mit allem, was man sich in einem Januarmonat nur wünschen kann: tiefe Kälte, eine dick eingeschneite Landschaft und – nicht zu vergessen – einzigartig hübsch in Raureif verpackte Gäste!

Bei -18 Grad ist die Tourgruppe heute früh am Lavvu gestartet und unterwegs sackte das Quecksilber noch ein Stückchen tiefer bis auf -24 Grad. Als alle wieder auf der Farm angelangt waren, war mir so, als hätte jemand etwas von kalten Fingerspitzen gesagt. Oder vielleicht waren es auch alle synchron. Aber die Augen, die haben bei allen gestrahlt!
Trails of Lapland
Besondere Momente
03.01.2015
Während unseres Abendessens in der Grillhütte.
Es sind immer diese kleinen Momente, die das Erlebnis hier oben im Norden zu etwas noch viel Besonderem machen, als es ohnehin schon längst ist. 

Und irgendwie hat gestern Abend alles gestimmt, auch wenn das Nordlicht nicht besonders stark war. Aber das ganze Drumherum war einfach großartig und es war für uns alle ein schönes Erlebnis, das grüne Leuchten am Nachthimmel zu beobachten. 

Diesen Moment hat Tim Keller für uns festgehalten, nachdem wir alle urplötzlich unser Abendessen in der Grillhütte unterbrochen hatten, weil jemand in die Runde endlich das Wort rief, auf das alle seit dem ersten Tag gewartet haben: „Polaaaaaaaarlicht“.
Eine wunderschöne Stimmung.
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